Deutschland-Cup im Schach 2014

Sonnabend war Ausflugstag

Abfahrt zur Ost- und WestharzrundfahrtNeun Uhr! (kreisch!) Im Urlaub! Und trotz dieses Termins quasi vor dem ersten Vogelzwitschern fanden sich alle angemeldeten Mitstreiter ein, um in die zwei Oldtimerbusse der Marke "Saurer Alpenbus" aus den 50er Jahren zu klettern. Der eine Saurer strebte mit 29 Busbesetzern nach Ost, der andere mit 28 nach West ("divide et impera" kannten schon die ollen Caesaren) - so ist das eben bei Turnieren rund um den Tag der Deutschen Einheit. Der Sonnabend ist der ereignisreichste Tag unserer Zeit in Wernigerode, der sogenante "Ausflugstag". Es ging in beiden Fällen um eine richtig tolle Harzrundfahrt, schließlich ist man doch nicht alle Tage da und schon gar nicht an allen schönen Ecken. Kennt man ja gar nicht so.

Weiterlesen ...

Die durch die Hölle gehen

Vorhof zur HölleEs fing doch alles ganz harmlos an. Erstes Ziel: Quedlinburg. Da stehen vier Fachwerkhäuser direkt nebeneinander, die aus dem 14., 15., 16. und 17. Jahrhundert stammen und aus Gründen der Übersicht auch genau in dieser Reihenfolge an die Straße geklebt wurden.

Uns erreichte nun die aufrüttelnde Mitteilung: <Gang durch den "Vorhof zur Hölle" und durch die "Hölle" haben alle überlebt.> Caissa sei Dank! Der Autor atmete durch, dachte bei "Hölle" an Dante, lag falsch, schlug also nach und erfuhr: "Im Quedlinburger Fachwerkhotel mit dem seltsamen Namen "Vorhof zur Hölle" bekommen Sie statt einem Doppelzimmer ein ganzes Haus ..." Aha, also eine Bettenburg ohne Genitiv. Aber ... Ihr habt doch schon hier in Wernigerode ein hübsches Zimmer? Erklärung: Schachspieler halten sich eben immer ein Fluchtfeld frei.

 

Weiterlesen ...