Rahmenprogramm beim Deutschland-Cup 2016 in Wernigerode

Brockenwanderung mit Frank

brockenwanderung18 Wanderfreunde machten sich am Sonntag auf den Weg zum höchsten Gipfel im Harz, dem Brocken (1142 m). Bei zunächst etwas feuchten Wetterverhältnissen (aber Petrus meinte es später noch gut mit uns) führte uns die Wanderroute von Schierke aus über die alte Bobbahn nach oben. Mit einer erfahrenen Pyrenäen-Wanderin, die jeden Holzstieg vorab mit einem kräftigen Tritt auf Festigkeit prüfte, konnte ja nichts schief gehen.

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Gernrode - Harzer Schachland der Trolle und Elfe

frauenstift gernrodeDas ist ja eine ganz eigenartige Gegend, durch die wir uns bewegen! Hexen sind hier so normal wie es in Island flinke Trolle und Elfe sind (an die dort viele Menschen tatsächlich glauben) und die bisweilen ja noch seltsameren Schachspieler gehören nun im Harz ja auch schon zum Gewohnheitsbild. Ein zu allem entschlossener Stoßtrupp unserer Schach-Trolle sauste mit dem Kleinbus durch den Harzer Himalaya, auf der Suche nach den verlorenen Schätzen (kennt man ja: "Sieben Schätze" beim Chinesen) zwischen Wernigerode, Bad Suderode und als Ziel Gernrode. Das hört man gern.

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Gelbe Ost-Harzfahrt - gut gekokelt ist die halbe Mausefalle

Deutschland-Cuo 2016: Gelber OldtimerbusBei der Brocken-Wanderung mit Frank Jäger hätte natürlich jederzeit jemand vom Weg abkommen und dabei eine Höhle entdecken können, die nun bis zum Ende aller Zeiten nach ihr oder ihm benannt werden wird! So ähnlich wurde wohl die "Baumannshöhle" entdeckt, wie es die Seite harzer-hoehlen.de nahe legt: "Nach der zufälligen Entdeckung im 16.Jh durch den Bergmann Friedrich Baumann, der der Höhle ihren Namen gab, finden seit 1646 organisierte Führungen statt."

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Geklostert und überwipfelt bei Westharztour

Kloster DrübeckDas Kloster Drübeck ist ein ehemaliges Benediktinerinnen-Kloster in Drübeck am nördlichen Harzrand in Sachsen-Anhalt. Das Nonnenkloster Drübeck wurde durch die Urkunde des Königs Otto I. vom 10. Sep. 960 erstmals erwähnt, einige Sagen behaupten sogar ein früheres Bestehen. Das hilft einem natürlich nichts, wenn das Ganze gleich nach ein paar Jahren wieder zerdeppert wird, aber hier war es anders: 995 bestätigte Otto III. die freie Äbtissinnenwahl und damit die besondere Rechtsstellung des Klosters. Die aus besten Kreisen kommenden Damen hielten hier keinesfalls einen bloßen Kaffeeklatsch, sondern besaßen eine erhebliche Machtstellung, genoss das Stift im 10. Jh. doch Vorrechte wie etwa die Reichsabteien in Gandersheim und Quedlinburg.

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